Expert*innengremium

Insgesamt 15 Mitglieder des Expert*innengremiums bringen ihre jeweilige Expertise hinsichtlich des Themas “häusliche Gewalt” ein.

Im Rahmen von drei Expert*innen-Workshops werden die zentralen Themenbereiche, die im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt stehen, behandelt sowie häusliche Gewalt und die sich hieraus ergebenden Entwicklungsrisiken für Kinder und Jugendliche gemeinsam identifiziert und Maßnahmen zur Unterstützung des Kindeswohls, des Kinderschutzes und hinsichtlich der Resilienzstärkung erkannt bzw. entwickelt werden.

– 1. Expert*innentreffen = 23.-24.06.2022 im Europahaus Aurich
– 2. Expert*innentreffen = 04. November 2022 im Europahaus Aurich
– 3. Expert*innentreffen = 28. August 2023 an der Leuphana Universität Lüneburg

– Abschlusstagung am 07. Februar 2024 an der Leuphana Universität Lüneburg

Im gemeinsamen moderierten und strukturierten Austausch werden die erarbeiteten Inhalte und Themen mithilfe von methodisch-didaktischen Elementen der Erwachsenenbildung in Curricula der Fort- und Ausbildungselemente (siehe Zielgruppen) aufbereitet. Bei den Treffen der Expert*innen wird außerdem die Vernetzung und mögliche Kooperation der Akteur*innen unterstützt. Die Expert*innen unterstützen als Multiplikator*innen die Bewerbung der entwickelten Fortbildungsformate für Fachkräfte der Kitas und Schulen, Lehrkräfte und Fachkräfte in der Frauenhausarbeit.


Über das Projekt “Kinder(leben) in Familien mit Partnerschaftsgewalt” hinaus, ist es einigen engagierten Expertinnen gelungen, die Finanzierung einer eigenen Fortbildung für das Expertinnengremium einzuwerben. Daher findet vom 02.-04.11.2022 im Europahaus Aurich eine erste Erprobung der entwickelten Fortbildung “Kinder und Jugendliche in Familien mit Partnerschaftsgewalt – Entwicklungsrisiken für Kinder und Jugendliche und Resilienz fördernde Zugänge” für die insgesamt 15 Expertinnen statt.

Im Rahmen des dreitägigen Seminars vom 02. – 04.11.2022 werden die Teilnehmer*innen für die spezifischen Bedürfnisse und Bedarfe der Kinder und Jugendlichen im Kontext von Partnerschaftsgewalt sensibilisiert, um Kindeswohlgefährdung entgegenzuwirken und das Kindeswohl zu unterstützen. Die Fortbildung zeigt ressourcenorientierte und Resilienz stärkende Handlungsansätze für die pädagogische Praxis auf, um die Kinder und Jugendlichen in dieser schwierigen Situation zu stärken und individuell begleiten zu können. Wesentliche Aspekte im Rahmen der formalen Kinderschutzverfahren werden aufgegriffen, wobei auf verbesserte Vernetzungs- und Kooperationsbeziehungen und ihre Gelingensbedingungen eingegegangen wird.

Die Durchführung dieses Seminars wird gefördert von nifbe e.v. – Regionale Transferstelle NordWest, Landespräventionsrat Niedersachsen, Bildungsregion Ostfriesland, Europahaus Aurich und nordwest kinder e.V.




nifbe – Regionale Transferstelle NordWest


nordwest
kinder




Landesprä-ventionsrat Niedersachsen

Bildungsregion Ostfriesland

Europahaus Aurich


Kooperationspartnerschaften und Expertinnen des Projektes



Frauenhaus-koordinierung e.V.




Juliane Kremberg

Zentrale Informationsstelle autonomer Frauenhäuser


Manuela Hoeck



nifbe Regionale Transferstelle NordWest


Svenja Rastedt
Karen Jakobs

Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide

Heimvolkshochschule Barendorf e.V.
Anja Schneider

BAG Kindschaftsrecht der Autonomen Frauenhäuser

Manuela Hoeck

Europahaus Aurich

Deutsch-Niederländische Heimvolkshochschule e.V.
Jenna Hartmann

Frauenhaus Emden

AWO Kreisverband Emden e.V.
Ramona Horstkamp

Frauen helfen Frauen e.V. Lüneburg

Frauenhaus Lüneburg
Antje Stankowski

DRK Schutz- und Beratungszentrum Aurich

Frauke Harms

Frauenhaus Hestia e.V.

Bildungsregion Ostfriesland

Almut Hippen

Frauenhaus Landkreis Harburg

BASTA Mädchen- und Frauenberatungs-zentrum e.V.

Inge Wehking

Weitere Kooperatons-partnerin

Berufsbildende Schule Conerus-Schule Norden

Weitere Kooperatons-partnerin

Hochschule Emden/Leer – Fachbereich Soziales